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Hier geht´s offensichtlich um den Sport des Modellflugs drahtlos ferngesteuerter Flugzeuge mit Elektroantrieb... Aber: |
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RC-Modellflug elektrisch: |
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Erste Modellflugzeuge wurden in Europa bereits im frühen 19. Jahrhundert dokumentiert. Dann, um die Jahrhundertwende waren nicht, was naheläge, Gleiter und Segler die einzigen Modelle: Mehrere Technologien wurden bereits eingesetzt, um Modellflugzeuge anzutreiben: |
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gab es schon für die kleinen Freiflieger. An eine Fernsteuerung war natürlich nicht zu denken - das wurde erst in der zweiten Hälfte des
Jahrhunderts populär. Davor hatten die Fesselflieger ihre Hochzeit. Die Höhenruder wurden mittels zweier Drahtseile gesteuert und das Modell flog, durch die Fliehkraft nach außen gezogen, jedoch durch die Drähte an den Piloten
gefesselt, im Kreis. Mit den Funkfernsteuerungen kam erstmals der Bedarf an elektrischen Energiespeichern auf, jedoch war zu dieser Zeit jeder Gedanke an Elektroantriebe für Flugmodelle Utopie. Trockenbatterien waren zu teuer und
die Akkutechnik war darüberhinaus in Relation zur transportierbaren Energiemenge zu schwer. Außerdem war durch die schlechten Antriebswirkungsgrade die Energieausbeute viel zu gering. Erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts versuchten ein
paar wenige Pioniere des Elektromodellflugs, sich intensiv mit den erkannten Problemen auseinanderzusetzen. Und so entwickelte sich langsam - zuerst in kleinen Kreisen - die Elektrofliegerei. Die Akkutechnik entwickelte sich voran,
Zusammenhänge von Luftschraubenauslegungen und deren Wirkungsgrad waren leidlich von der Verbrennerfraktion bekannt. Die war aber nicht so dringend auf die Forschung um eine Verbesserung der Energieausbeute angewiesen - notfalls
gab’s mehr Hubraum und ‘nen größeren Tank... In E-Fliegern ist der Energiespeicher nicht so einfach zu vergrößern, da hier eine drastische Gewichtszunahme massive Probleme aufwerfen würde. Und so wurden genaue Untersuchungen
angestellt, um die physikalischen Zusammenhänge besser verstehen zu können - mit Erfolg: Heute können wir leistungsfähige und doch bezahlbare Elektroantriebe einsetzen. Jedoch unterliegen auch die Flugmodelle - und damit die
Anforderungen an die Antriebe - einem starken Wandel. Die resultierende Vielfalt der Antriebskomponenten auf dem Markt macht es dem Hobbypiloten nicht gerade einfach, da von den Herstellern nach wie vor keine einfach einsetzbaren
Konzeptionshilfen angeboten werden - schon gar nicht für die vom lokalen Händler geführten Motoren von Hersteller A, Getriebe von Hersteller B und Luftschrauben von Hersteller C. Wirksame Werkzeuge kommen da - wie üblich - ausschließlich aus Modellfliegerkreisen.
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